Heute der Besuch in der Abby
Geschichtsforscher fanden heraus, dass bereits im Jahre 49 n.Chr. Nachfahren von Jesus und Maria Magdalena in Südengland angekamen. Dort bekamen sie Land vom König Arviragus 580ha Land. Dort wurde eine kleine Kirche aus Lehm errrichtet. Im Laufe der Jahrhunderte entstand schließlich die Abtei von Glastonbury. Soweit das Geschichtliche in Kurzform.
Auf dem Abteigelände befindet sich die Marienkapelle( Lady Chapel). Der Besucher betritt die Kapelle über eine Brücke. Dort verweilend ist so etwas wie eine Zeitreise möglich. Die Wirkung der Mauern sprechen für sich.
Meine Erfahrungen heute in der Abby. Irgend etwas hielt mich zurück, gleich zu starten . Nebel kam auf, das Gestrige noch nicht verarbeit. Wie auch. Nun die Sonne kam schon etwas höher, also entschloß ich mich doch zu fahren. Die erste Hürde auszuparken mit dem Rechtslenker war genommen. Prompt bog ich falsch ab und musste einen Umweg fahren. Nicht so schlimm, dachte ich. Doch der Nebel wurde dichter und Glatteiswarnung. Angst, hoffentlich geht alles gut, das alt bekannte Gedankenkarussel bewegte sich. Über noch einige Umwege gelangte ich doch noch zur Abby. Heute war endlich geöffnet. Einige Informationen hatte ich bereits durch einen entsprechenden Reiseführer. Museum und Ausstellung angeschaut. Dann gehe ich zu den Ruinen und der Marienkapelle. Dort soll im Süden eine Gedenkstein für Maria Magdalena und Jesus stehen. Ich finde ihn. Ohne genau zu wissen, ließ ich mich hier treiben und gelangte über eine Treppe in die Crypta. Sogleich bemerkte ich ein Unwohlsein, Trauer bahnte sich den Weg nach oben. Vor dem Gedenkstein brannte eine Kerze. Ringsherum standen Bänke. Ich nahm Platz ,hielt inne und wurde still. Plötzlich wurde ich gefragt, ob ich an einer Meditation teilnehmen wolle. Ich willigte ein. Eine Mediation zur Heilung.
Übung: 20 Minuten Meditation
ersten 5 min sammelst du dich, gehst nach innen
zweiten 5 min konzentriesrt du dich auf Heilenergie
dritten 5 min speicherst du diese Heilenergie in dir
vierten 5 min sendest du die Heilenergie dort hin, wo diese aktuell gebraucht wird.
Herzöffnung ist möglich, so wie ein tiefes Spüren von Vertrauen und Dankbarkeit. Was es auch immer ist, lass es da sein .
Für mich war es ganz seltsam. Eine tiefe Trauer übermannte mich, die sich dann während der Meditation in Herzöffnung verwandelte.
So wanderte ich weiter zu den anderen Plätzen, die nicht minder eindrucksvoll waren. Schloß den Besuch heute hier, mit einem Bummel durch die vielen kleinen Geschäfte ab.
Wer Glastonbury besucht hat, kommt wieder einmal hierher!