Ich muss zugeben, die Tage nach der Reise vergingen wie im Flug. So komme ich erst heute dazu, hier zu schreiben.
Die Abreise am 2. Januar 2019 gestaltete sich auf wundersame Weise schon am Morgen sehr freundlich . Die Sonne schien, doch es war sehr kalt und die Scheiben meines Autos zugefroren. Kein Eiskratzer, also musste eine Plastikkarte aus meiner Börse herhalten. So bin ich beim Kratzen und ein Mann kommt mit einem Lächeln und einer Sprühflasche angelaufen, und ruckzuck war die Scheibe frei. Die letzte Fahrt durch die schmalen Straßen zum Flughafen nach Bristol war wunderschön. Ganz in der Ruhe noch einmal die Landschaft genießen. Am Flughafen angekommen, hatte ich noch Zeit bis zum Abflug und nutzte diese, um zu schreiben.
Kutzer Szenenwechsel. Vor etwa drei Jahren beschloß ich die Orte zu bereisen, die den Chakren ( auch Energiewirbel genannt) der Erde zugeordnet werden.
So besuchte ich im Oktober 2017 den Mount Shasta ( Nord Californien). Dieser gewaltige Berg und Umgebung stellen das Wurzelchakra der Erde dar. ( mehr Infos zum Thema findest du im Netz) Das Wurzelchakra ist das erste Chakra, wie beim Menschen. Ist es blockiert, kann die Lebensernergie nicht fließen.
Nun folglich wäre jetzt das zweite Chakra (Bolivien/Titicacasee) im Plan. Hat zeitlich 2018 nicht mehr sollen sein. Die aktuelle Zeitqualität und mein Herz sagt mir etwas anderes, nämlich das Herzchakra der Erde zu besuchen. Glastonbury. Selbstverständlich muss man ja nicht physisch reisen, es ist auch geistig möglich. Doch ich für meinen Teil reise sehr gern und entdecke und erkunde Neues.
Das frühere Avalon/ Glastonbury haben es mir irgendwie angetan. Es fühlt sich friedlich und kraftvoll zugleich an. Klarheit , Elan und so etwas, wie das mache ich jetzt. Kannst du mir folgen? So etwas wie: ich mache das jetzt und so lange, bis ich da bin , wo ich hin will. Die Bilder von dort in meinem Herzen tragend, gehe ich immer wieder in das Gefühl oben am Sonnetor hinein, verstärke es und lasse es durch meinen Atem ins System der Energiekörper fließen. Nicht nur in mein eigenes, nein auch in die Verbindung zur Erde und Himmel, zu Gott. Denn wir sind das auch. Ich bin, die ich bin. Das beschert mir gedankenfreie Momente der absoluten Stille. In dieser Stille kann dir die Weite und der unglaubliche Friede begegnen.
Allein dafür hat sich schon gelohnt, diese Reise zu unternehmen. Trotz aller Ängste, ungewohntes trotzdem sich zu wagen, wie links fahren mit einem Auto, wo das Lenkrad auf der rechten Seite ist. Ich habe die Angst nicht weggedrückt, nein sie war mein Begleiter. Schließlich nach ein paar Tagen, war sie nicht mehr sooo wichtig.
Ich bin sehr dankbar, für alles was ich erlebt habe, was ich mit euch teilen darf.
Danke auch für eure Aufmerksamkeit, dies zu lesen und vielleicht bleibt eine Inspiration im Gedächtnis.
Friede sei mit euch